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Kompetenzen und Innovationen für Unternehmer







Steinburg

IOLUTION GmbH

Fraunhoferstraße 3

25524 Itzehoe

Telefon: 
04821 / 77 84 10 
Fax: 
04821 / 77 85 55 
Internet: 
E-Mail: 
 
 
Gründungsjahr: 
2002 
Beschäftigte: 
Umsatz: 
k.A. 
Ansprechpartner: 
Christoph Maroscheck 
Funktion: 
Geschäftsführer 
 
 
 
 

Branche

Medizintechnik

Anwendungsfelder

Augenchirurgie

insbesondere Behandlung des Grauen Stars
operative Korrektur von Fehlsichtigkeiten

Produkte/Technologien/Dienstleistungen

Einweg-Injektor IOLMATIC für die Implantation
künstlicher Linsen. Der IOLMATIC kann bereits 
vorgeladen, d. h. mit integrierter Linse, geliefert werden
innovative Kunststofflinse Binder-Lens, die ohne
eine risikoträchtige Naht in der Iris verankert und so optimal positioniert und fixiert wird, was nicht durch Standardlinsen erreicht werden kann



Unternehmensportrait

Der Graue Star, eine Eintrübung der Linse, die viele Menschen im Alter befällt, ist weltweit die häufigste Erblindungsursache. Die getrübte Linse kann jedoch operativ entfernt und durch eine künstliche Linse ersetzt werden.

Die IOLUTION GmbH aus Itzehoe entwickelt Produkte, die den Ablauf dieses Eingriffs optimieren und damit das Gesundheitssystem entlasten und zugleich den Leidensdruck der Patienten mildern.

 

Möglich wird dies durch den innovativen Einweg-Injektor IOLMATIC. Bisher wird die Linse häufig noch mit der traditionellen Pinzette implantiert, da die Handhabung herkömmlicher Injektoren zeitaufwändig und kompliziert ist.

Die Innovation des IOLMATIC besteht in seinem Faltmechanismus, mit dessen Hilfe die IOL (IntraOkulare Linse) in das Injektorinnere “hineingerollt” wird. In dieser “Preloaded Version” wird der IOLMATIC in einer gemeinsamen sterilen Verpackung mit der integrierten IOL geliefert. Die IOl kann während der OP mit einem Handgriff vorgeladen werden und entfaltet sich automatisch an der richtigen Stelle.

 

Im Vergleich zur Pinzette oder zu herkömmlichen Injektoren bietet der IOLMATIC zahlreiche Vorteile:

Es besteht keine Gefahr einer Beschädigung der IOL bei der Implantation, wodurch Kosten und Komplikationen vermieden werden. Das geschlossene System mit integrierter Linse gewährleistet die Sterilität in weit höherem Maße.

Die Minimierung der Schnittgröße sowie die Zeitersparnis von 10% erhöhen Komfort und Sicherheit des Eingriffs und verringern das Risiko postoperativer Komplikationen.

 

Das Alleinstellungsmerkmal der Binder-Lens besteht in der 100% stabilen Fixierung mit Hilfe verlängerter Haptiken (Halterungen), die sich durch patentierte Halterungsanker in der Iris verankern. Bei spezifischen Operationskomplikationen, wie z. B. einer Beschädigung des Kapselsackes, ermöglicht die Binder-Lens eine Zeitersparnis von bis zu 50%. Eine Befestigung der Linse in der Augenhinterkammer mittels einer Naht ist nicht erforderlich.

Die nachgewiesene Akkomodationsfähigkeit (Scharfstellung im Nahsichtbereich) der Binder-Lens wird den Patienten zukünftig ein Leben ohne Brille bzw. Kontaktlinse ermöglichen.




Binder-Lens mit Haptiken und patentierten Ankern

  Letzte Änderung: 23.11.2005 © Gesellschaft für Technologieförderung Itzehoe mbH